Am Vormittag des 16. Oktober wurde ein Notruf an die Feuerwachen der Hauptwache und Gneixendorf gemeldet, der sie zu einem Wohnungsbrand in Landersdorf führte. Die genaue Ursache des Feuers blieb vorerst unklar, aber glücklicherweise gab es bei diesem Einsatz keine Verletzten:
Die Feuerwehrkräfte von Gneixendorf und Hauptwache reagierten prompt und rückten mit ihren Hilfeleistungsfahrzeugen sowie einer Drehleiter zum Einsatzort aus. Nach einer gründlichen Erkundung entschied der Einsatzleiter mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude zu schicken.
Die verschlossene Wohnungstür stellte eine Herausforderung dar, aber mithilfe des Halligan-Tools wurde sie gewaltsam geöffnet. Zur gleichen Zeit lag bereits eine gefüllte Schlauchleitung im 3. OG und ein eingesetzter Rauchverschluss verhinderte, dass der Rauch sich im Flur und Treppenhaus ausbreitete. Dies alles geschah innerhalb von nur 11 Minuten, seit dem Erhalt des Notrufs.
Die erste Atemschutztruppe konnte den Brand in der Wohnung rasch lokalisieren und erfolgreich löschen. Anschließend wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt, um den Rauch aus dem Gebäude zu vertreiben. Eine gründliche Durchsuchung der Wohnung bestätigte, dass sich niemand in Gefahr befand. Glücklicherweise war niemand zu Schaden gekommen, und die Suchaktion konnte zügig abgeschlossen werden.
Die Aufräumungsarbeiten wurden sofort eingeleitet, und nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Die Feuerwehrkräfte zogen sich zurück, tauschten ihre persönliche Schutzausrüstung aus und verstauten ihre Atemschutzgeräte sowie Schläuche.
Im Einsatz standen 28 Mitglieder von zwei Feuerwachen der Feuerwehr Krems.
Quelle: Feuerwehr Krems