Aus bislang unbekannter Ursache geriet Donnerstagfrüh, 14. März 2024, ein Wirtschaftsgebäude in Brand. Ein 62-Jähriger dürfte eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben. Er wurde im LKH Feldbach ambulant behandelt.
Gegen 04:00 Uhr bemerkte die Gattin des Besitzers den Brand und verständigte die Feuerwehr. Die Bewohner des Anwesens konnten 24 Rinder ins Freie bringen. Ein Stier dürfte verendet sein. Ein 62-jähriger Bewohner dürfte bei der Rettung der Rinder eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben. Er wurde nach der Erstversorgung ins Landeskrankenhaus Feldbach eingeliefert und ambulant behandelt.
Sieben umliegende Feuerwehren (78 Kräfte und 15 Fahrzeuge) konnten den Brand unter Kontrolle bringen. "Brand aus" konnte noch nicht gegeben werden.
Die Schadenshöhe sowie die Brandursache sind Gegenstand von Ermittlungen.
Update der Feuerwehr:
Am Donnerstag (14.03.2024) wurde um 04:25Uhr über Notruf in der Landesleitzentrale „Florian Steiermark“ der Brand eines Wirtschaftsgebäudes im Ortsteil Johnsdorf, Gemeinde Fehring (Bezirk Südoststeiermark) gemeldet. Ein Bewohner dürfte laut Polizei bei der Rettung der Rinder eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten haben. Er wurde im LKH Feldbach ambulant behandelt.
95 Florianis von sieben Feuerwehren standen innerhalb kürzester Zeit im Löscheinsatz. Das Wirtschaftsgebäude stand beim Eintreffen der ersten Feuerwehren bereits in Vollbrand. Ein umfassender Löschangriff, teilweise unter schweren Atemschutz, konnte die hohe Brandintensität brechen. Die Besitzer konnten 24 Rinder in Sicherheit bringen. Ein Stier dürfte verendet sein.
Im Löscheinsatz standen die Feuerwehren Johnsdorf - Brunn (Einsatzleitung), Fehring, Lödersdorf, Pertlstein, Weinberg, Feldbach (Drehleiter), Hatzendorf (Drohne), und das Einsatzleitfahrzeug (ELF) des BFV Feldbach.
Zur Stunde steht noch eine Brandwache der Feuerwehr für das Ablöschen der Glutnester im Einsatz.
Ebenso an der Einsatzstelle waren das Rote Kreuz mit einer Brandambulanz und die Polizei. Brandursache und Schadenshöhe sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Quelle: LPD Steiermark, Bereichsfeuerwehrverband Feldbach