• Foto: © FF Dietmanns

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Waldbrandeinsatz der FF Dietmanns und FF Blumau/Wild

Ein großer Waldbrand beschäftigt seit vergangenem Samstag die Feuerwehren im südlichen Niederösterreich. Im Bereich Hirschkogel/Obersberg in Schwarzau im Gebirge (Bezirk Neunkirchen) geriet ein Fahrzeug in Brand, die Flammen breiteten sich rasch auf ein steiles und unwegsames Waldgebiet aus. Neben den örtlichen Feuerwehren wurden auch Mitglieder des Sonderdienstes Waldbrandbekämpfung aus ganz Niederösterreich angefordert, auch die beiden Feuerwehren Dietmanns und Blumau/Wild rückten aus.

Sonntag, 9. März 2025 Im Rahmen der ersten Unterstützungsleistung wurde die Feuerwehr Blumau/Wild mit dem HLFA2-WB angefordert, welches sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Schwarzau machte. Sechs Mitglieder – bestehend aus Mitgliedern der Feuerwehr Blumau/Wild, Karlstein, Groß-Siegharts-Stadt und Frauenhofen (Bez. HO) – waren dabei eingesetzt. Am Einsatzort musste zuerst ein steiler Weg zur Anfahrt genutzt werden, um anschließend über ca. 650 Meter Fußweg den Ort des ersten Eingreifens zu erreichen. Zu Beginn mussten einige Glutnester mit Löschrucksäcken und Handwerkzeugen bekämpft werden, ehe mit Unterstützung aus der Luft mit Aluminiumbehältern eine Löschwasserversorgung eingerichtet werden konnte. Das Waldbrandfahrzeug der Feuerwehr Blumau/Wild wurde mit dem 3000 Liter fassenden Löschwassertank zwischenzeitlich zum Pendelverkehr eingesetzt. In den Nachmittagsstunden wurden die bereits abgebrannten Flächen kontrolliert und letzte Glutnester abgelöscht. Am Abend konnte die Mannschaft aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya den Einsatz beenden und die Heimreise antreten.

Montag, 10. März 2025 Am Montag in den frühen Morgenstunden machten sich vier Mitglieder der Feuerwehr Dietmanns mit dem VFA-WB („Vorausfahrzeug zur Waldbrandbekämpfung“) auf den Weg zur Unterstützungsleistung nach Schwarzau. Am Einsatzort war kein sich ausbreitender Brand mehr vorhanden, jedoch musste aufgrund des starken Windes mit erneutem Funkenflug und Wiederaufflammen von Brandherden gerechnet werden. Ausgerüstet mit Löschrucksäcken und Bodenbearbeitungswerkzeugen sowie der Unterstützung von Wärmebildaufnahmen aus der Luft, wurde den ganzen Tag über nach Glutnestern gesucht, um diese abzulöschen. Am Nachmittag konnten die Kräfte des Sonderdienstes vom Einsatz abgezogen werden und am frühen Abend waren die Einsatzkräfte wieder zurück vom Einsatz im Bezirk Neunkirchen.


Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Waidhofen an der Thaya




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