• Foto: Pressefoto Scharinger / Symbolbild

Verkehrsunfall mit drei Beteiligten auf der A14

Am 13.03.2025, gegen 17:25 Uhr, ereignete sich auf der A14, Höhe StrKm. 12,0 (Lauterach) in Fahrtrichtung Tirol, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Zu dieser Zeit herrschte reges Verkehrsaufkommen. Im Bereich der Unfallstelle endet die dreispurige Streckenführung, wobei die linke Fahrspur in die mittlere Fahrspur überleitet.

Ein PKW-Lenker fuhr im dreispurigen Bereich auf der mittleren Fahrspur. Ein vor ihm, auf der Überholspur fahrendes Fahrzeug, wechselte knapp vor ihm, auf seine Spur. Dadurch musste der PKW-Lenker eine Vollbremsung einleiten und sein Fahrzeug zum Stillstand bringen. Eine Fahrzeuglenkerin fuhr auf der Überholspur hinter dem vorhin erwähnten Fahrzeug. Sie wechselte kurz vor dessen Vollbremsung ebenfalls auf die mittlere Fahrspur. Auch sie musste aufgrund des Bremsmanövers des vor ihr fahrenden PKWs eine Vollbremsung einleiten. Ihr gelang es jedoch nicht mehr ihr Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen zu bringen und touchierte leicht das Heck des vor ihr fahrenden PKWs.
An beiden Fahrzeugen entstand dadurch am Heck (Fahrzeug 1) und an der Front (Fahrzeug 2) ein leichter Schaden.

Hinter Fahrzeug 2 fuhr ein weiteres Fahrzeug auf der Mittelspur. Auch diese Lenkerin wurde durch die Bremsmanöver der vor ihr fahrenden Fahrzeuge überrascht und versuchte, durch eine Vollbremsung eine Kollision zu verhindern, was ihr aber nicht mehr gelang. Fahrzeug 3 kollidierte frontal gegen das Heck des Fahrzeuges 2. Durch die Wucht dieses Aufpralls lösten im Fahrzeug 3 beide Frontairbags aus. Die Front wurde schwer beschädigt/verformt. Die Lenkerin wurde durch den Fahrerairbag an der linken Hand leicht verletzt. Sie wurde an der Unfallstelle durch die Rettung erstversorgt und anschließend in das Landeskrankenhaus Bregenz verbracht. Ihr PKW war nicht mehr fahrtüchtig und wurde vom ÖAMTC abgeschleppt. Ihr Beifahrer wurde durch den Unfall nicht verletzt.

Am Fahrzeug 2 entstanden im Bereich des Hecks Beschädigungen durch gebrochene Kunststoffteile und Verformungen. Die beiden anderen Fahrzeuglenker wurden durch den Unfall nicht verletzt. Sie konnten nach der Unfallaufnahme die Fahrt selbstständig fortsetzten.

Aufgrund der Lage der Unfallfahrzeuge war zunächst nur die linke der drei Fahrspuren befahrbar, wodurch sich ein Rückstau bis zum Pfändertunnel
bildete und dieser durch die ASFINAG auf Blockabfertigung geschalten wurde.

Einsatzkräfte:
Feuerwehr Bregenz Vorkloster: 3 Fahrzeuge, 15 Einsatzkräfte
Rettung: 2 Fahrzeuge (NEF, RTW) 1 Ärztin, 3 SanitäterInnen
Polizei: 2 Fahrzeuge (Rheintal 1, Rheintal 3), 3 Beamte
ABM: 1 Fahrzeug, 1 Arbeiter


Quelle: LPD Vorarlberg




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