Radolfzell (ots) -
Am gestrigen Dienstag zog in den späten Abendstunden über Radolfzell eine Unwetterfront mit starken Windböen hinweg. In der Folge musste die Feuerwehr Radolfzell heute Nacht 32 Einsätze abarbeiten. Dabei waren hauptsächlich umgestürzte Bäume zu entfernen oder Ästen zu beseitigen, die herabzustürzen drohten. Ferner wurden an zwei Objekten lose Dachteile gemeldet. Im Bereich Ziegelei stürzte ein größerer Baum auf einen fahrenden PKW. Wie durch ein Wunder blieben die Insassen unverletzt.
Hinzu kamen zwei Alarmierungen für das Feuerlöschboot. In einem Fall war gemäß Meldung ein Boot im Sturm vom Liegeplatz losgerissen und im anderen Fall sollte ein Boot in Seenot sein. In beiden Fällen war allerdings bei Eintreffen der Feuerwehr keine Tätigkeit mehr notwendig.
Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 4 Uhr beendet.
Nach einer Verschnaufpause für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von knapp zwei Stunden ging es am heutigen Mittwochmorgen weiter. Ab 05:30 Uhr wurden weitere neun Einsatzstellen gemeldet. Hierbei handelte es sich wiederrum um lose Äste und umgestürzte Bäume. Im Einsatz waren alle sieben Abteilungen der Feuerwehr Radolfzell.
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