Jährlich kommt es vor, zu und nach Silvester zu teils lebensgefährlichen Verletzungen wenn vor allem Jugendliche mit pyrotechnischen Artikeln hantieren.
Unsachgemäßer Umgang und teils illegale Ware führen unweigerlich zu schweren Verletzungen bzw. führen sogar zum Tod.
Um hier ein Bewusstsein zu schaffen wurde im Rahmen der letzten Jugendstunde dieses Thema mit einem Fachvortrag von Martin Ertl,
Kommandant der Sprengdienstgruppe Süd des NÖ Landesfeuerwehrverbandes anschaulich und mit viel persönlicher Erfahrung vorgetragen.
Gerade Mitglieder der Feuerwehr mögen im Umgang mir Feuerwerkskörper Vorbild sein und hier sach- und fachgerecht agieren.
Bei der praktischen Vorführung wurde eindringlich auf die Gefahren und die möglichen Verletzungsgefahren besonders eingegangen.
Neben den Verletzungen beim Abschießen der Feuerwerkskörper ist auch die Brandgefahr eine nicht zu unterschätzende.
Immer wieder geraten Wald- und Vegetationsflächen gerade in der Neujahrsnacht in Brand.
Am 1. Jänner 2007 geriet aufgrund eines Silvesterfeuerwerk der Silbersberg in Brand.
Über 24 Stunden waren 20 Feuerwehren des Abschnittes Gloggnitz im Einsatz.
Quelle: FF Gloggnitz, BR Thomas Rauch