Mettmann (ots) - In Langenfeld ist am Mittwochmorgen, 4. Oktober 2023, ein bislang noch unbekannter Autofahrer nach einem Verkehrsunfall mit einem relativ hohen Sachschaden einfach weggefahren, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Die Polizei nutzt den Vorfall, um wiederholt klarzustellen, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht nicht um eine Bagatelle, sondern um eine Straftat handelt.

Folgendes war geschehen:

Nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen war gegen 5 Uhr morgens ein 57-jähriger Langenfelder mit seinem Ford Puma über die Kreuzung der Theodor-Heuss-Straße mit der Straße "Auf dem Sändchen" gefahren, als ein bislang noch unbekannter Mercedes-Fahrer eine rote Ampel missachtete. Die beiden Fahrzeuge prallten daraufhin ineinander.

Glücklicherweise wurde der 57-jährige Langenfelder bei dem Unfall nicht verletzt - allerdings entstand an seinem nicht mehr fahrbereiten Auto ein nicht unerheblicher Sachschaden, dessen Höhe auf eine Summe von rund 10.000 Euro geschätzt wird. Der Fahrer des Mercedes hingegen flüchtete mit seinem ebenfalls erheblich beschädigten Fahrzeug von der Unfallstelle - er konnte auch im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung nicht mehr angetroffen werden.

Zu dem Fahrer des Mercedes liegt leider keine Personenbeschreibung vor. Allerdings soll es sich bei dem Modell um ein graues Coupé gehandelt haben. Da der Wagen ebenfalls erhebliche Unfallspuren aufweisen muss, erhofft sich das nun ermittelnde Verkehrskommissariat Hinweise von möglichen Zeugen oder Werkstätten, die das Auto möglicherweise reparieren sollen.

Sachdienliche Hinweise zu dem verunfallten Mercedes und seinem Fahrer erbittet die Polizei in Langenfeld unter der Rufnummer 02173 288-6310.