• Foto: Fladl/FF-Thörl

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Stier in Güllegrube gestürzt

Am Freitagvormittag, des 14. Oktobers, wurde Kommandant, HBI Lukas Ebner, telefonisch zu einer Tierrettung in Thörl – OT Hinterberg alarmiert. Der Kommandant löste sofort Sirenenalarm aus und begab sich mit dem MTF-A zur genaueren Erkundung zum Einsatzort. Des Weiteren rückte das RLF-A 2000 mit 7 Kameraden aus. Im Zuge der Erkundung ergab sich, dass ein Stier aufgrund unbekannter Ursache in eine Güllegrube stürzte. Die erste Tätigkeit der Einsatzkräfte war es, einen Druckbelüfter aufzubauen um die Sauerstoffzufuhr in der Güllegrube zu gewährleisten. Parallel dazu rüstete sich ein Mann mit schwerem Atemschutz und Wathose aus, um in der Grube einen Steg mittels Paletten zum verunglückten Stier herzustellen

. Der Atemschutzträger sicherte daraufhin das Rind mit Gurten, um die Rettung vorzubereiten. Danach konnte der Stier mittels Hoflader aus der Güllegrube gehoben werden. Nach der erfolgreichen Rettung, konnte das Tier wieder unversehrt zurück in den Stall getrieben werden. Nach der Rettung des Tieres sowie den aufwendigen Reinigungsarbeiten, konnte der Einsatz nach rund 4 Stunden beendet werden.

Für die Feuerwehr Thörl standen zwei Fahrzeuge sowie 8 Kameraden und 4 Mann in Bereitschaft beendet werden.




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