Heiligenberg (ots) - Am Dienstagabend (2. Februar 2021) gegen 18:47 Uhr wurde die gesamte Freiwillige Feuerwehr Heiligenberg mit allen drei Abteilungen wegen eines gemeldeten Gebäudebrands im Ortsteil Röhrenbach alarmiert. Weitere Einsatzkräfte rückten von den Feuerwehren aus Pfullendorf und Salem an. Vor Ort zeigte sich, dass ein Schuppenanbau des in der Region als Schwesternhaus bekannten und mitten im Dorf gelegenen Gebäudes brannte. Da das Feuer drohte auf das derzeit unbewohnte Hauptgebäude überzugreifen, wurde nach wenigen Minuten das Alarmstichwort auf Feuer F 3 erhöht und damit weitere Kräfte zur Verstärkung alarmiert. So übernahm die Führungsgruppe der Freiwilligen Feuerwehren Salem und Frickingen die Unterstützung des Einsatzleiters, die Drehleitern aus Pfullendorf und Wilhelmsdorf bleiben in Bereitstellung. Zur Versorgung der Angriffstrupps mit Atemschutzgeräten wurde der Gerätewagen Atemschutz-Strahlenschutz aus Markdorf mit drei Feuerwehrleuten angefordert. Nach einer dreiviertel Stunde konnte von Einsatzleiter Johannes Leppert "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Den Einsatzkräften ist es gelungen, das Wohnhaus unter Einsatz von zahlreichen Strahlrohren zu halten. Nachlöscharbeiten zogen sich aber noch bis in die Nacht. Im Einsatz war die Feuerwehr zeitweilig mit insgesamt 66 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen, das DRK war mit 18 Helfern vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
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