Mülheim an der Ruhr (ots) - Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zieht eine positive Bilanz der Silvesterfeierlichkeiten zum Jahreswechsel 2023/2024.
Die Silvesternacht verlief in Mülheim an der Ruhr weitgehend ruhig. Vom Dienstbeginn am Silvestermorgen um 8 Uhr bis zum Wachwechsel am Neujahrstag um 8 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu 130 Einsätzen alarmiert.
Darunter fielen 22 Brandeinsätze und zwei technische Hilfeleistungen. In 61 Fällen musste ein Rettungswagen zu erkrankten oder verletzten Patienten ausrücken, dabei war bei 15 Einsätzen die Unterstützung eines Notarztes erforderlich. 45 Einsätze entfielen auf den Krankentransport.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände verursacht durch Feuerwerk. Glimmende Feuerwerksbatterien, brennende Mülltonnen oder der Brand von Unrat machten den Einsatz der Einsatzkräfte erforderlich. Größere Brände oder Personenschäden durch Silvesterfeuerwerk blieben zum Glück aus.
Leider ereignete sich um 2 Uhr am Neujahrsmorgen ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kölner Straße. Dabei wurde eine Person von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Nach der Stabilisierung durch den Rettungsdienst wurde der lebensbedrohlich verletzte Patient in die Uni-Klinik nach Essen transportiert.
Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre besonnene und sichere Feierkultur. Übergriffe auf Einsatzkräfte oder der Beschuss mit Feuerwerk auf Einsatzfahrzeuge konnten glücklicherweise nicht festgestellt werden.
Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr auch wieder an die vielen ehrenamtlichen Kräfte vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, den Malteser und den beiden Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr die uns in dieser besonderen Nacht unterstützt und für die Sicherheit der Mülheimer Bürgerinnen und Bürger gesorgt haben.
(FLa)
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