Leverkusen (ots) -
Um 12:54 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen über einen brennenden Pkw am Autobahnkreuz Leverkusen informiert. Umgehend wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug der Hauptfeuer- und Rettungswache entsendet.
Die Rauchsäule war bereits auf der Anfahrt zu erkennen. Da jedoch nicht bekannt war, wo genau sich das Fahrzeug im Autobahnkreuz befand, gestaltete sich die Anfahrt zunächst schwierig.
Die eintreffenden Einsatzkräfte fanden den Pkw im Vollbrand vor. Ein Trupp begann sofort unter schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten.
Obwohl der PKW komplett ausgebrannt war, wurden nach den Löscharbeiten Funken an der geschmolzenen Kabelisolierung festgestellt. Mittels Fahrzeugrettungskarte konnte eine nahezu vollständig intakte Batterie unter dem Beifahrersitz ausfindig gemacht werden. Um das Fahrzeug stromlos schließen und für den Abtransport sichern zu können, wurde zunächst ein Zugang mit schwerem Rettungsgerät geschaffen.
Während der Einsatzdauer von eineinhalb Stunden musste die Auf- und Abfahrt im Kreuz Leverkusen vollständig gesperrt werden.
Die Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Sie konnten das Fahrzeug rechtzeitig und unverletzt verlassen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 15 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz.
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