Mettmann (ots) - In Mettmann ist am Montag (28. April 2025) eine 42-jährige Autofahrerin bei einem Alleinunfall mit ihrem Fahrzeug schwer verletzt worden. Das Baby der Mettmannerin, welches sich in einer Babyschale ebenfalls im Auto befunden hatte, wurde mutmaßlich ebenfalls schwer verletzt und zur weiteren Behandlung per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen war Folgendes geschehen:
Gegen 16:20 Uhr war die Mettmannerin mit ihrem Ford Focus über den Südring in Richtung Haan gefahren. Hierbei verlor sie aus bislang noch nicht geklärter Ursache in einer lang gezogenen Kurve zwischen der Einmündung zum Benninghover Weg und den Häusern mit den Nummern 202 und 204 die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte frontal gegen einen Baum auf der anderen Straßenseite.
Zufällig am Unfallort anwesende Zeugen leisteten couragiert Erste Hilfe und alarmierten umgehend die Feuerwehr und die Polizei, die jeweils schnell am Unfallort eintrafen. Wie die Feuerwehr der Stadt Mettmann bereits in einer eigenen Pressemeldung berichtete (siehe Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119015/6021938), wurde die Fahrerin bei dem Unfall schwer verletzt. Sie musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr drei Monate altes Baby, welches sich zum Zeitpunkt des Unfalls ordnungsgemäß gesichert in einer Babyschale auf der Rückbank des Fahrzeugs befunden hatte, wurde mutmaßlich ebenfalls schwer verletzt und daher vorsorglich und zur weiteren ärztlichen Abklärung mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Der Ford Focus der Mettmannerin wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Das Auto musste von der Feuerwehr unter dem Einsatz schwerer Geräte geborgen und anschließend abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten polizeilichen Schätzungen auf eine Summe von rund 23.000 Euro.
Rund um die Unfallstelle musste die Fahrbahn zur Dauer der Unfallaufnahme für den Verkehr voll gesperrt werden.
Nachtrag der Polizei:
Mit großer Erleichterung konnte die Polizei heute in Erfahrung bringen, dass das bei dem Verkehrsunfall im Auto befindliche Baby bei dem Unfall augenscheinlich mehrere Schutzengel hatte und entgegen erster Befürchtungen doch keinerlei Verletzungen erlitten hat. Das drei Monate alte Mädchen hatte sich ordnungsgemäß gesichert in einer entsprechenden Babyschale auf der Rückbank des Autos befunden und war sicherheitshalber via Rettungshubschrauber zur Kontrolle in ein Krankenhaus geflogen worden.
Quelle: Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell