Leverkusen (ots) -
Gut 1.500 Kilometer Strecke liegen zwischen Leverkusen und Tysmenyzja, wo nun ein ehemaliges Löschfahrzeug der Feuerwehr Leverkusen zur Brandbekämpfung eingesetzt wird. Drei Pensionäre der Feuerwehr Leverkusen brachten Ende September das turnusmäßig ausgemusterte Fahrzeug bis in die polnische Partnerstadt Ratibor. Von dort wurde der Weitertransport in die ukrainische Stadt Tysmenyzja organisiert. Neben dem Löschfahrzeug aus dem Jahr 1992 wurden Lebensmittel und weitere medizinische Hilfsgüter gespendet.
Bürgermeisterin Tetiana Hradiuk bedankte sich für die Spende bei Feuerwehrchef Hermann Greven: "Dies ist das erste Feuerwehrfahrzeug dieser Spitzenklasse in unserer Gemeinde." Die Gemeinde haben nun beschlossen Freiwillige Feuerwehren einzurichten, um schnell auf Notsituationen reagieren zu können.
Die Worte von Bürgermeisterin Hradiuk verdeutlichen, dass der Bedarf an geeigneter Ausrüstung für die Ukraine weiterhin groß ist: "Für uns ist es sehr wichtig, unter Kriegsbedingungen über Feuerausrüstung zu verfügen, wenn Raketen oder Drohnen eintreffen und die Wahrscheinlichkeit von Bränden steigt."
Das Löschfahrzeug ist bereits das fünfte Fahrzeug, das die Feuerwehr Leverkusen in die Ukraine spendet. Im Jahr 2022 wurden insgesamt drei Rettungswagen, eine Feldküche und ein Pulvertanklöschfahrzeug zur Unterstützung in verschiedene ukrainische Städte gebracht.
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