• Gebäude in Vollbrand.

    ots/Feuerwehr Helmstedt

  • Löscharbeiten mit zwei Drehleitern und Schaum.

    ots/Feuerwehr Helmstedt

  • Gebäude in Vollbrand.

    ots/Feuerwehr Helmstedt

  • Gebäude in Vollbrand.

    ots/Feuerwehr Helmstedt

  • Gebäude in Vollbrand.

    ots/Feuerwehr Helmstedt

Leerstehende Lagerhalle in Vollbrand

Helmstedt (ots) -

*Einsatzinfo B3 Helmstedt*

Am gestrigen Abend kam es auf dem Helmstedter Bahnhofsgelände zu einem Großbrand. Anfänglich war ein unklarer Feuerschein gemeldet im Bereich des Büddenstedter Weges mit dem Stichwort B2 alarmiert. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass ein altes Lagergebäude auf dem Bahnhofsgelände am Harbker Weg brannte. Beim Eintreffen des Brandmeister vom Dienst stand das Gebäude bereits in Vollbrand, umgehend wurde das Einsatzstichwort auf B3 erhöht. Umgehend wurden mehrere Trupps zur Brandbekämpfung von außen eingesetzt. Unter Atemschutz erkundete ein Trupp in dem noch begehbaren Bereich, ob sich eventuell Personen in dem Gebäude befinden, was nicht der Fall war. Durch die Drehleitern aus Helmstedt und Grasleben, wurde die Brandbekämpfung von oben durchgeführt. Im Laufe des Einsatzes brach aufgrund der Menge an benötigtem Wasser das Hydrantennetz zusammen, dass zum Druckabfall führte. Daher wurde mittels einer sogenannten langen Wegstrecke eine ca. 1000m lange Leitung zum Ludgeriteich aufgebaut, und von dort Wasser gefördert. Zur weiteren Unterstützung kam die Kreisfeuerweh mit der Drohnengruppe, dem Verpflegungszug sowie dem Abrollbehälter Sonderlöschmittel. Aus Lehre Unterstützte der Schlauchwagen. Während des Einsatzes musste der Harbker Weg, Magdeburger Tor und die Beendorferstr komplett gesperrt werden da hier die Schlauchleitung von Ludgeriteich lang führte. Bürgermeister Wittich Schobert machte sich ebenfalls ein Bild von der Situation vor Ort.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Helmstedt, Emmerstedt, Barmke, Offleben/Reinsdorf, Grasleben, Lehre sowie Einheiten der Kreisfeuerwehr. Weiterhin waren der Rettungsdienst, ein Notfall-KTW des DRK sowie Polizei und Bundespolizei mit insgesamt 120 Einsatzkräften und 35 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz zog sich bis in den frühen morgen hin. Es loderten immer kleine Glutnester auf, so das im Vormittagsbereich mittels eines angeforderten Baggers Holzteile der Dachkonstruktion entfernt werden mussten.

Zur Brandursache und Schadenshöhe kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getätigt werden.


Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Helmstedt, übermittelt durch news aktuell




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