• Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

  • Foto: Putz/Stoxreiter

Länderübergreifender Erfahrungsaustausch von 12 Feuerwehrdrohnengruppen

Am Freitag 28.02.2025, lud die Feuerwehrdrohnengruppe des Abschnitts Mondsee zu einem Erfahrungsaustausch von Drohnengruppen aus verschiedenen Bundesländern ins Sankt Lorenzer Feuerwehrhaus.

Zwölf Drohnengruppen tauschten sich aus

Die zwölf Drohnengruppen aus den Bundesländern Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg und Bayern teilten die Erfahrungen aus Einsätzen und Übungen aus dem Jahren 2024 und 2025.

Vernetzung und Erfahrungsaustausch steigern Einsatzwert

Der Leiter des Sonderdiensts Drohne im Abschnittsfeuerwehrkommando Mondsee, Christian Stoxreiter, berichtete von der Veranstaltung: “Der offene und transparente Austausch von den guten und auch schlechten Erfahrungen im Drohnendienst, stellt einen sehr wertvollen Teil unserer Ausbildung dar. Nur durch die Vernetzung und den regen Austausch der erfahrenen Drohnenpiloten schaffen wir es, die bestmögliche Nutzung dieser relative neuen Einsatzmittel sicherzustellen.“

Spannende Einsatznachbetrachtungen

Die interessanten Erfahrungsberichte umfassten Suchaktionen am Berg, am und im See, und Drohnen bei Brandeinsätzen (Gebäude- und Waldbrand).

Speziell die gemeinsame Nutzung von Feuerwehrdrohnen und Hubrettungsgeräten mit dem Bohrlöschgerät Drill-X ermöglicht eine gezielte Brandbekämpfung von Bränden unterhalb der Dachhaut. Diese neue Kombinationsmöglichkeit hat erhebliche Vorteile im Vergleich zur Wärmebildkamera, die im Korb des Hubrettungsgeräts mitgeführt wird. Auch der Einsatz von Drohnen für gefahrenlose Lageerkundung und das Beobachten und Dokumentieren von Gefahrguteinsätzen war Teil einer Präsentation.

Ein weiterer Punkt beim Erfahrungsaustausch war die Nutzung von verschiedenen Möglichkeiten zur Livebildübertragungen von der Drohne direkt in die örtliche Einsatzleitung oder in überörtliche Einsatzstäbe.

Zum Abschluss der 3,5 stündigen Ausbildungseinheit wurden noch die neuesten Entwicklungen am Drohnenmarkt und neue Drohnenmodelle vor Ort vorgestellt.


Quelle: AFK Mondsee




ANZEIGEN: