Der Katastrophenhilfseinsatz der Kärntner Kat-Züge in Niederösterreich läuft planmäßig. In Summe sind rund 650 Kärntner Helfer/-innen beteiligt.

Gestern Dienstag besuchte Landesfeuerwehrkommandant FVPräs Ing. Robin den Landesführungsstab in Tulln, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Der KAT-Einsatz in Niederösterreich geht in die nächste Phase: Mit dem heutigen Tag wurde vorerst der letzte Kärntner KAT-Zug in das Einsatzgebiet entsendet, eine Verlängerung des Assistenzeinsatzes ist derzeit in Übereinkunft mit dem Niederösterreichischem Landesfeuerwehrverband nicht geplant.

FVPräs Ing. Robin: "Die Kärntner Einsatzkräfte leisten weiterhin hervorragende Arbeit. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz."

Kärntner KAT-Züge im Einsatz:

- **KAT-Zug 1 (HE/VL/VI)** 99 Einsatzkräfte aus den Bezirken Hermagor, Villach-Land und Villach-Stadt sind heute gegen 03:00 Uhr nach Niederösterreich ausgerückt. Neben 27 Fahrzeugen wurden auch Pumpen und weitere Gerätschaften ebenfalls mitgeführt.

- **KAT-Zug 3 (K/KL)** arbeite gestern schwerpunktmäßig im Pielachtal zwischen Rabenstein und Kirchberg. Dort konnten 60 Schadstellen abgearbeitet werden, der Schwerpunkt lag auf dem Auspumpen von Kellern. Im Einsatz waren 178 Feuerwehrleute mit 35 Fahrzeugen. Aktuell befinden sich die Kameradinnen und Kameraden wieder auf der Heimreise nach Kärnten.

- **KAT-Zug 4 (SV/FE)** war im Raum Stockerau im Einsatz, wo 45 Schadstellen bearbeitet wurden. Insgesamt waren 124 Einsatzkräfte mit 27 Fahrzeugen vor Ort. Aktuell befinden sich die Kameradinnen und Kameraden wieder auf der Heimreise nach Kärnten.

- **KAT-Züge 2 und 5 (SP/VK/WO)** sind bereits nach Kärnten zurückgekehrt. Die Übergaben in Niederösterreich verliefen reibungslos, und die Verabschiedung vor Ort durch die Bevölkerung war äußerst emotional.

Die Einsatzkoordination läuft weiter reibungslos, und die Kärntner Feuerwehr bleibt in enger Abstimmung mit den niederösterreichischen Behörden, um die weitere Vorgehensweise festzulegen. Die Dankbarkeit der Bevölkerung vor Ort ist riesengroß und unsere Helfer/-innen werden auch von den dortigen Feuerwehren sehr herzlich betreut.

Ein herzliches Dankeschön für die herausragende Arbeit an alle Einsatzkräfte!

Quelle: Kärntner Landesfeuerwehrverband