• Foto: FF Kleinzell

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Hängengebliebene LKW in Kleinzell blockieren die Straße

Gleich zwei Mal wurde die FF KLeinzell am Freitag dem 3. Jänner 2025 alarmiert um die Fahrbahnen wieder freizumachen nachdem LKW`s auf der Schneefahrbahn hängen blieben.

In den frühen Morgenstunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Kleinzell zu ihrem ersten Schneeeinsatz des Jahres gerufen. Um 4:10 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Vorfall in der Rossbachklamm, wo ein deutscher Lastkraftwagen mit Anhänger in Schwierigkeiten geraten war.

Dank vorausschauender Planung hatte der Winterdienst bereits am Vortag Schneeketten auf den Einsatzfahrzeugen montiert, was ein schnelles Ausrücken ermöglichte. Am Einsatzort angekommen, fanden die Einsatzkräfte einen LKW vor, der aufgrund fehlender Schneeketten nicht mehr weiterfahren konnte.

Nach Absicherung der Unfallstelle musste aufgrund des hohen Gewichts der Anhänger vom LKW getrennt werden. In einer aufwändigen Aktion wurden beide Fahrzeugteile separat mit Hilfe der Feuerwehrfahrzeuge auf die "Kalte Kuchel" geschleppt. Von dort aus konnte der LKW-Fahrer seine Reise in Richtung Schwarzau fortsetzen.

Der Einsatz, an dem das Tanklöschfahrzeug und das Rüstfahrzeug der FF Kleinzell beteiligt waren, dauerte insgesamt eineinhalb Stunden.

Zweiter Einsatz für Feuerwehr Kleinzell: Litauischer Sattelzug blockiert Rossbachklamm!

Um 17:30 Uhr wurde die FF Kleinzell zum zweiten Einsatz des Tages gerufen. Ein litauischer Sattelzug war auf der Strecke durch die Rossbachklamm in Schwierigkeiten geraten.

Der Fahrer des Sattelzugs versuchte, sein Fahrzeug rückwärts zu manövrieren, geriet dabei jedoch ins Rutschen. Das Gespann kam quer zur Fahrbahn zum Stehen und blockierte die gesamte Straße.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleinzell reagierten prompt. Ähnlich wie bei einem Vorfall am frühen Morgen desselben Tages wurde der Sattelzug an das Rüstfahrzeug der Feuerwehr angehängt. In einer gezielten Aktion schleppten die Feuerwehrleute das Schwerfahrzeug auf die "Kalte Kuchel", von wo aus der Fahrer seine Fahrt in Richtung Rohr fortsetzen konnte.

Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste die Straße durch die Rossbachklamm für etwa 20 Minuten vollständig gesperrt werden. Dies war notwendig, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten und eine reibungslose Bergung des Sattelzugs zu ermöglichen.

Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Bedeutung angepasster Fahrweise und korrekter Winterausrüstung, insbesondere für Schwerfahrzeuge in bergigen Regionen. Die Feuerwehren appellieren daher an alle Verkehrsteilnehmer, bei winterlichen Straßenverhältnissen besondere Vorsicht walten zu lassen.


Quelle: FF Kleinzell




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