Dortmund (ots) - Am Dienstagabend wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Garagenbrand in den Ortsteil Groppenbruch alarmiert. Als die ersten Kräfte kurz darauf Uhr durch den Rauch auf der Groppenbrucher Straße fuhren, versuchte ein Anwohner noch sein Gartenhaus mit dem Gartenschlauch zu löschen. Während der Bewohner bereits in einer dichten Rauchwolke stand, bereitete die Feuerwehr den Löschangriff vor und konnte den Mann davon überzeugen, dass Löschversuche in dem tief schwarzen Rauch zu gefährlich sind. Durch den Einsatz der Berufsfeuerwehr und der zusätzlich alarmierten Freiwilligen Feuerwehr aus Groppenbruch konnten fünf angrenzende Garagen, sowie darin und davor parkende Autos zwar gerettet werden, allerdings brannte das Gartenhaus mit der Garage des Anwohners vollständig aus. Auch die darin geparkten Motorräder konnten nicht mehr gerettet werden. Durch immer wieder aufflackernde Glutnester, die abgelöscht werden mussten, dauerte der Einsatz etwas mehr als zwei Stunden. Zum Glück verletzte sich der Mann bei den eigenen Löschversuchen nicht und es entstand nur ein Sachschaden. Die Brandursache wird im Nachgang von der Kriminalpolizei ermittelt.
Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte der Feuerwache 9 (Mengede), dem Löschzug 23 (Groppenbruch) und dem Rettungsdienst vor Ort.
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