Bedburg-Hau (ots) - Im Johannes-Kindergarten der Gemeinde Bedburg-Hau an der Horionstraße wurde jetzt der Ernstfall geprobt. Einen Brand in der Einrichtung galt es zu löschen. Für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau ist das regelmäßige Training an besonderen Objekten im Gemeindegebiet ein wichtiger Bestandteil ihrer Vorbereitung. Die Feuerwehrfrauen und -männer sollen somit die Räumlichkeiten und die Umgebung der Objekte kennenlernen. Der Vorteil: Bei einem Einsatz kann schneller Menschenleben gerettet und der Brand effektiver bekämpft werden.
Nach einer fiktiven Alarmierung der Einheit Hau und Eintreffen am Kindergarten wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Auch mussten vermisste Personen im verrauchten Gebäude gesucht und gerettet werden. Als Statisten hatten sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr angeboten.
Fazit der Übung: "Die Feuerwehrleute haben bei dem Einsatz höchste Professionalität und Einsatzbereitschaft gezeigt."
Allerdings hat die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau eine Bitte: Wichtig ist, dass bei Kindergärten und Schulen die Anfahrtswege für die Feuerwehr und den Rettungsdienst stets frei bleiben sollten. Gerade zu Bring- und Holzeiten kann es durch "Elterntaxis" in den Anfahrtszonen immer zu Engpässen kommen. "Viele denken, sie bleiben ja nur kurz stehen. Aber im Notfall kommt es auf Sekunden an", betont die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau.
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