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Feuerwehr löscht Großbrand

Owingen (ots) -

In den Morgenstunden des Donnerstag (19. September 2024) kam es zu einem ausgedehnten Dachstuhlbrand an einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen im Owinger Teilort Billafingen. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand der gesamte Dachstuhl bereits in Vollbrand. Die fünf Bewohner des im vorderen Bereich gelegenen Wohntraktes konnten rechtzeitig und unverletzt das Gebäude verlassen, da sie von Nachbarn gewarnt worden waren. Die Freiwillige Feuerwehr Owingen, die um 6.27 Uhr alarmiert wurde, rückte unverzüglich zur Brandbekämpfung aus. Nach weiteren eingehenden Notrufen wurde das Alarmstichwort unmittelbar auf "Feuer F3 Ökonomiegebäude" erhöht und somit auch weitere Feuerwehren aus dem Umland zur Unterstützung hinzugezogen. So rückte eine zweite Drehleiter aus Stockach mit an und der Gerätewagen Atemschutz aus Markdorf. Auch die Drohneneinheit des Landkreises kam zum Einsatz und lieferte der Einsatzleitung dann wertvolle Bilder von oben. Mit zwei Drehleitern und etlichen Strahlrohren wurde der Brand bekämpft, so dass gegen 7.30 Uhr "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden konnte. Umliegende Gebäude konnten erfolgreich vor einem Übergreifen des Feuers geschützt werden. Teile des Dachstuhls des im hinteren Bereich von einem Unternehmen genutzten Gebäudes stürzten im Laufe der Löschmaßnahmen ein. Insgesamt ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar und einsturzgefährdet. Im Verlauf des Einsatzes lies die Einsatzleitung, wegen der zeitweise starken Rauchentwicklung und damit verbundenen Geruchsbelästigung, eine Bevölkerungswarnung über Warnapps aussenden, in der die Bewohner von Billafingen aufgefordert wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine direkte Gefahr bestand allerdings zu keiner Zeit. Da der Komplex vom Energieversorger stromlos geschaltet werden musste, fiel auch für einige umliegenen Gebäude zeitweise der Strom aus. Während der Löschmaßnahmen war die Ortsdurchfahrt Billafingen(L205) komplett gesperrt. Gegen 9 Uhr war der Brand weitgehend gelöscht. Viele eingesetzte Kräfte konnten dann die Einsatzstelle verlassen. Die Nachlöscharbeiten ziehen sich noch über die weiteren Stunden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und geht von einem hohen Sachschaden im Bereich von mehreren hunderttausend Euro aus. Im Einsatz ware die Feuerwehren zeitweise mit bis zu 105 Einsatzkräften und 20 Fahrzeugen. Bürgermeister Henrik Wengert und Ortsvorsteher Markus Veit machten sich, ebenso wie Kreisbrandmeister Alexander Amann, ein Bild der Lage vor Ort.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V., übermittelt durch news aktuell




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