• © Feuerwehr Dresden Aus nahezu jeder Öfnung des Gebäudes dringen Hitze, Flammen und Rauch.

    ots/Feuerwehr Dresden

  • © Feuerwehr Dresden Eine Drohne liefert wertvolle Informationen aus dem Gebäudeinneren.

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Einsatzreiche Nacht für die Feuerwehr Dresden - Großbrand in Loschwitz

Dresden (ots) -

Großbrand in einer leerstehenden Villa

15. Mai 2024; seit 22:42 Uhr

Wo: Körnerweg/Loschwitz

Aus noch zu ermittelnde Ursache ist es letzte Nacht in einer leerstehenden Villa unweit des Elberadweges zu einem Brand gekommen. Zum Zeitpunkt des Notrufes war der Brand bereits weit fortgeschritten, was sich in zahlreichen Anrufen in der IRLS widerspiegelte. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, stand das Gebäude vollständig in Flammen. Auch der Dachstuhl war von den Flammen bereits erfasst worden und es herrschte ein starker Funkenflug, welcher durch den böigen Wind, der den gesamten Tag über im Stadtgebiet herrschte, weiter angefacht wurde. Der Zugang zum Gebäude selbst war auf Grund des vollkommen zugewachsenen Weges und der nur eingeschränkten Befahrbarkeit so gut wie nicht möglich. Ähnlich wie beim Großbrand vor wenigen Tagen in Niedersedlitz bestand auch bei diesem Gebäude für die Einsatzkräfte akute Ein- und Absturzgefahr, so dass ein Löschangriff nur von außen möglich war. Mit fünf Strahlrohren nahmen die Einsatzkräfte von mehreren Seiten aus die Brandbekämpfung auf. Dabei kam auch Schwerschaum zum Einsatz, der jedoch durch den starken Wind immer wieder weggetragen wurde. Zeitweise mussten sich die Einsatzkräfte zurückziehen und neu organisieren, da eine Giebelwand drohte einzustürzen. Durch den Einsatzleiter wurden weitere Kräfte nachgefordert, darunter die Versorgungskomponente der Stadteilfeuerwehr Lockwitz und die Drohnenstaffel des ASB. Mit der Unterstützung durch eine Drohne mit einer Wärmebildkamera gelang es, das Gebäude von innen zu erkunden und die einzelnen Glutnester in den verschiedenen Etagen aufzuklären. Gegen 3:30 Uhr war der Brand dann soweit unter Kontrolle, dass der Kräfte- und Mittelansatz reduziert werden konnte. Im Bereich des Körnerweges kommt es nach wie vor zu Verkehrsbehinderungen. Da der Brandrauch frei nach oben abziehen konnte, bestand für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung. Gegenwärtig sind noch 10 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen sowie der Drohnenstaffel vor Ort und führen die Brandbekämpfung an einzelnen, schwer erreichbaren Glutnestern fort. Da bei diesem Einsatz über einen längeren Zeitraum insgesamt 60 Einsatzkräfte gebunden waren, besetzte die Stadtteilfeuerwehr Weißig bis etwa 5 Uhr die Feuer- und Rettungswache Striesen, um den Grundschutz in diesem Ausrückebereich sicherzustellen. Verletzt wurde bei diesem Einsatz bislang niemand, die Polizei ist vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zu diesem Einsatz wurden die Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen, die Rettungswachen Bühlau und Leuben, der B-Dienst, der U-Dienst, die Stadtteilfeuerwehren Bühlau, Langebrück, Lockwitz und Weißig sowie die Drohnenstaffel alarmiert.

Küchenbrand

16. Mai 2024; 02:54 - 05:00 Uhr

Wo: Enderstraße/Seidnitz

Feuerwehr und Rettungsdienst wurden alarmiert, weil Anwohner eine starke Rauchentwicklung und einen piependen Rauchwarnmelder wahrgenommen hatten. In der Küche einer Wohnung im Erdgeschoss eines Wohngebäudes war es aus noch zu ermittelnde Ursache zu einem Brand gekommen. Die ersteintreffenden Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehr Weißig, welche auf Grund des Großbrandes in Loschwitz für den Ausrückebereich der Wache Striesen den Grundschutz sicherstellten, führten eine Erkundung durch und stellten fest, dass der Brand weitestgehend erloschen war. Mit einem Kleinlöschgerät wurde eine Restablöschung im Bereich der Küche durchgeführt und insgesamt drei Personen mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen dem Rettungsdienst übergeben. Ein 66-jähriger Mann wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus transportiert, die anderen beiden Patienten blieben vor Ort. Neben einer umfassenden Belüftung des gesamten Gebäudes führte die Feuerwehr in insgesamt 11 Wohnungen Messungen durch. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 37 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Altstadt, der Rettungswachen Leuben und Reick, der A-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Weißig.

Automatische Brandmeldeanlage meldet Brand

16. Mai 2024; 03:23 - 05:30 Uhr

Wo: Grenzstraße/Klotzsche

Über die automatische Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr Dresden in einen Gewerbebetrieb nahe dem Flughafen Dresden alarmiert. Dort war es aus noch zu ermittelnder Ursache zu einem Brand in einem Technikraum gekommen. Die Sprinkleranlage, welche in diesem Gebäude installiert war, hatte bereits ausgelöst und die Brandbekämpfung eingeleitet. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit einem Strahlrohr in den Brandraum vor und löschten die Flammen. Im Anschluss wurde das Löschwasser aufgenommen und eine Belüftung des betroffenen Bereiches durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Löbtau und Altstadt, der A-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Klotzsche.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dresden, übermittelt durch news aktuell




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