• Die Feuerwehrmitglieder:innen werden an alten Unfallfahrzeugen ausgebildet. Durch den aktuellen Rohstoffmarkt werden diese Fahrzeuge jedoch zu guten Preisen verkauft und stehen somit den Helfern:innen nicht mehr zur Verfügung.

    ots/Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen

Die Lage spitzt sich zu - Entwickklung am Rohstoffmarkt gefährdet Ausbildung

Dithmarschen (ots) - Der Kreisfeuerwehrverband bildet auf Kreisebene neben anderen Angeboten auch in der Technischen-Hilfe aus. Die Mitglieder:innen der Wehren in Dithmarschen erlernen so das theoretische Wissen sowie den praktischen Umgang mit hydraulischen Rettungsgeräten und sonstigen technischen Einsatzmitteln für den schnellen und erfolgreichen Rettungseinsatz nach Verkehrsunfällen. Für die Ausbildung am Gerät ist es besonders wichtig, dass unseren Ausbildern:innen genügen ausrangierte Fahrzeuge für die praktischen Übungen zur Verfügung stehen. In einem Lehrgang werden 17 alte Fahrzeuge benötigt, um den Teilnehmern:innen den Umgang mit den Gerätschaften zu vermitteln. Leider wird es in der aktuellen Zeit immer schwieriger an ausrangierte Fahrzeuge zu kommen, da diese aufgrund der aktuellen Marktsituation auch in schlechten Zuständen für hohe Preise verkauft werden und somit durch die Verwerter nicht mehr der Feuerwehr zur Verfügung gestellt werden können. Der Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen steht aktuell vor dem Problem, dass seine engen Partner zurzeit den Bedarf an Fahrzeugen nicht mehr decken können, bzw. nicht in der Lage sind grundsätzlich Fahrzeuge für die Lehrgänge bereit zu stellen. Prüfungen des Fachwartes für die Ausbildung in der Technischen Hilfe haben ergeben, dass es zurzeit kein adäquates Mittel gibt, auf die Ausbildung an echten Fahrzeugen zu verzichten, ohne die Qualität der Ausbildung drastisch zu reduzieren.



Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen, übermittelt durch news aktuell




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