Pinneberg (ots) - Datum: Mittwoch, 06. November 2024, 19.31 Uhr +++ Einsatzort: Halstenbek, Papenmoorweg +++ Einsatz: FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge)
Ein Feuer in einem Reihenhaus sorgte für einen Großeinsatz von über 80 Einsatzkräften. Knapp 3 Stunden dauerte der Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Gegen 19.30 Uhr wurde ein Feuer im Dachbereich eines Einfamilienhauses gemeldet. Daher löste die Kooperative Regionalleitstelle mit dem Stichwort "FEU G" Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek aus.
Nach kurzer Zeit waren die Einsatzkräfte vor Ort und konnten eine starke Rauchentwicklung aus einem Mittelreihenhaus feststellen. Einsatzleiter und stellvertretender Wehrführer Thorsten Seck ließ einen Löschangriff mit einem C-Strahlrohr im Innenangriff und einem C-Strahlrohr im Außenangriff vornehmen. Gleichzeitig wurde die Drehleiter der Feuerwehr Halstenbek mit einem Wenderohr in Stellung gebracht. Dies erwies sich als Herausforderung, da der Parkplatz vor dem Gebäude nur schwer zugänglich war.
Im weiteren Einsatzverlauf forderte die Einsatzleitung sicherheitshalber die Feuerwehr Schenefeld nach, um weitere Einsatzkräfte in Bereitschaft zu halten. Dabei wurde das Stichwort dann final auf "FEU 2" erhöht.
Der starke Löschangriff der Einsatzkräfte im Außen- und Innenangriff zeigte seine Wirkung und das Feuer konnte auf das 2. Obergeschoss des Hauses begrenzt werden, in dem das Feuer ausgebrochen war. Von Vorteil hat sich auch hier das Vorhandensein einer Brandwand zu den Nachbargebäuden erwiesen. Die Einsatzkräfte konnten außerdem einen Igel aus der Brandwohnung retten.
Um 20.36 Uhr konnte die Einsatzleitung "Feuer unter Kontrolle, Nachlöscharbeiten" melden und die Feuerwehr Schenefeld aus dem Einsatz entlassen.
Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand ebenfalls nicht. Der stellvertretende Kreiswehrführer Christian Grundorf war ebenfalls am Einsatzort und machte sich ein Bild von der Lage.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hat sich keine Person mehr im Gebäude befunden. Die Polizei ermittelt die Brandursache. Zur Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
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