• Dachstuhlbrand

    ots/Feuerwehr Pulheim

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Dachstuhl am ersten Weihnachtsfeiertag niedergebrannt

Pulheim (ots) - Am ersten Weihnachtsfeiertag kam es in Pulheim zu einem Dachstuhlbrand. Die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass dieser komplett dem Feuer zum Opfer fiel. Drei Bewohner kamen ins Krankenhaus.

Es war 10:25 als die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in die Hackenbroicher Straße in Pulheim gerufen wurde. Neben der hauptamtlichen Wache wurden auch die Löschzüge Pulheim und Stommeln alarmiert. Schon bei der Anfahrt der ersten Kräfte konnten diese aus einiger Entfernung Brandrauch aufsteigen sehen und als diese die Einsatzstelle erreichten, schlugen meterhohe Flammen aus dem Dachstuhl des dreistöckigen Doppelhauses. Die Bewohner hatten sich bereits ins Freie begeben, wurden unmittelbar vom Rettungsdienst untersucht und im Anschluss ins Krankenhaus gefahren. Insgesamt waren vier Rettungswagen und ein Notarzt am Brandort. Aufgrund des massiven Brandes wurde noch der Löschzug Geyen alarmiert und der Grundschutz wurde vom Löschzug Brauweiler übernommen. Zwischenzeitlich wurden unter Einsatzleitung von Brandinspektor Wendelin Polich mehrere Rohre von außen, unter anderem über die Drehleiter, aber auch durch das Haus vorgehende Trupps, zur Bekämpfung des Feuers und zur Sicherung des Nachbargebäudes eingesetzt. Die Maßnahmen zeigten schnell den gewünschten Erfolg. Im weiteren Verlauf mussten noch diverse Brandnester und immer wieder auflodernde Flammen bekämpft werden, bis das Feuer endgültig gelöscht war. Alle Maßnahmen der insgesamt gut 50 eingesetzten Kräfte, die mit insgesamt 14 Fahrzeugen an der Einsatzstelle waren, konnten aber den Totalverlust des Dachgeschosses nicht verhindern, wobei es im Dachbereich der zweiten Haushälfte nur zu einem geringen Schaden kam. Später wurde dieser Bereich zum Schutz vor eindringendem Wasser noch durch die Feuerwehr mit einer Plane abgedeckt.

Das vom Brand betroffene Wohnhaus war durch das Feuer und die Löschmaßnahmen nicht mehr bewohnbar. Im Verlauf des Einsatzes unterstützte die Feuerwehr Frechen die Kräfte noch mit deren Atemschutzkomponente, der Notdienst des Stromversorgers und die Polizei waren vor Ort und das Ordnungsamt kümmerte sich um die obdachlos gewordenen Bewohner. Die Maßnahmen der Feuerwehr zogen sich noch bis in den späten Mittag, wobei auch zum Nachmittag nochmals Kontrollgänge durch die Feuerwehr angekündigt wurden.



Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Pulheim, übermittelt durch news aktuell




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