Am 13.09.2024 um 18:05 Uhr teilte die RFL mit, dass beim Wohnblock Bahnhofstraße 28, Dornbirn, eine unklare Rauchentwicklung festgestellt worden sei.
Vor Ort konnte durch die eintreffenden Polizeibeamten eine Rauchentwicklung wahrgenommen werden, allerdings konnte der Brandherd nicht eindeutig eruiert werden, weshalb eine Evakuierung aller Bewohner des Wohnblocks notwendig war.
Aufgrund der Anzahl, ca. 70 Personen, wurde eine Sammelstelle eingerichtet, bei welcher die Rettungskräfte die Untersuchungen durchführten.
Die FFW Dornbirn traf um 18:10 Uhr ein und konnte zur Brandwohnung vordringen. Diese befand sich im 1. Stock. Die Mieter waren nicht im Objekt, weshalb die Türe durch die FFW aufgebrochen werden musste. In der Wohnung konnte kein Feuer mehr festgestellt werden.
Mittels Lüfter wurde die Wohnung vom Rauch befreit. Derzeit wird als Brandursache ein technischer Defekt an einer Steckdose vermutet.
Durch den aufsteigenden Rauch im Wohnblock erlitt eine Bewohnerin eine Rauchgasvergiftung und musste ins Krankenhaus Dornbirn verbracht werden.
Im Brandobjekt konnte weiters ein Hund mit Atemnot festgestellt werden, welcher erstversorgt und anschließend durch die Polizei zum Nottierarzt verbracht wurde.
Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar und muss saniert werden.
Um 19:12 Uhr wurde das Gebäude für die restlichen Bewohner wieder freigegeben.
Einsatzkräfte:
Rotes Kreuz - 3 Fahrzeuge, 6 Sanitäter,
Feuerwehr - 7 Fahrzeuge, 45 Personen,
Bundespolizei - 4 Fahrzeuge, 13 Beamte,
Stadtpolizei - 2 Fahrzeuge, 3 Beamte,
Quelle: LPD Vorarlberg