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Bei Zimmerbrand am Alsergrund - Mann sprang aus Fenster im zweiten Stock

Person überlebte Sturz trotz unmittelbarer Erste-Hilfe-Maßnahmen durch Feuerwehr und Polizei und notfallmedizinische Versorgung durch die Berufsrettung nicht

In einer Wohnung eines Mehrparteienaltbaus am Spittelauer Platz in Wien – Alsergrund ist es in der Nacht auf heute zu einem Zimmerbrand gekommen. Der Brand wurde gegen 2 Uhr beim Feuerwehrnotruf gemeldet.

Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehreinheiten sprang der Bewohner der im 2. Stock gelegenen Brandwohnung aus dem Fenster und stürzte zu Boden. Feuerwehrleute und Polizisten begannen mit Erste-Hilfe Maßnahmen, die Teams der Berufsrettung Wien übernahm die notfallmedizinische Versorgung. Jegliche Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.

Zeitgleich legten Feuerwehrleute eine Löschleitung, drangen unter Atemschutz in die verrauchte Wohnung ein und bekämpften den Brand. Parallel dazu kontrollierten Atemschutztrupps angrenzende und über dem Brandgeschoß gelegene Wohnungen auf eine Verrauchung.

Zur Entrauchung der Brandwohnung und Druckbelüftung des Stiegenhauses wurden Hochleistungsbelüftungsgeräte eingesetzt. Die Berufsrettung Wien war mit der Sonder-Einsatz-Gruppe vor Ort.

Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien.

Nachtrag der Polizei:

Brand in einer Wohnung - Bewohner verstorben

Vorfallszeit: 20.05.2024, 02:00 Uhr / Vorfallsort: Wien-Alsergrund

In der Nacht auf Montag ereignete sich ein Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhaus im Bezirk Alsergrund. Der 33-jährige Bewohner der im 2. Stock gelegenen Wohnung versuchte über ein Fenster ins Freie zu flüchten und sprang in die Tiefe. Ein Notarzt und Sanitäter der Berufsrettung Wien versuchten den Mann zu reanimieren. Dies blieb allerdings erfolglos. Der 33-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen.
Zeitgleich bekämpfte die Berufsfeuerwehr Wien den Brand, wobei es gelang, ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen zu verhindern.
Die Brandursache ist bislang unklar. Die Brandermittler des Landeskriminalamts Wien führen die weiteren Ermittlungen.


Quelle: Stadt Wien




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