Absturz eines Kleinflugzeuges

Gegenständlich ergeht die Erstinformation, dass der Polizei am 27.05.2023 gegen 12:14 Uhr der Absturz eines Klein-/Leichtflugzeuges mit vermutlich zwei Insassen in Bruck an der Glocknerstraße (nächst Parkplatz Großgschnait) angezeigt wurde. Es kam an der Absturzstelle zu einem Brand bzw. kleineren Explosionen. Über den Zustand der Insassen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Die angrenzende B311 ist in diesem Bereich derzeit total gesperrt.

Der Einsatz und die Ermittlung

1. Update der Polizei:

Es ergeht die Information, dass das Leichtflugzeug von Eggenfelden/Deutschland (Flugplatz Eggenfelden - EDME) gestartet und in den Bereich Bruck geflogen sein dürfte. Der Absturz, welcher aus bisher ungeklärter Ursache erfolgte, führte zum Tod der beiden derzeit noch unbekannten Insassen.

2. Update der Polizei:

Am 27. Mai 2023 stürzte, kurz nach Mittag, aus bislang unbekannter Ursache im Gemeindegebiet von Bruck an der Glocknerstraße ein Leichtflugzeug ab. Das Flugzeug soll ersten Erkenntnissen zufolge vormittags vom Flughafen Eggenfelden in Deutschland gestartet, am Flughafen Zell am See für eine Stunde aufhältig, und dann am Weg Richtung Slowenien gewesen sein. An Bord befanden sich nach bisherigen Erkenntnissen der 56-jährige Pilot und eine 65-jährige Begleiterin, beide aus dem Raum Niederbayern. Sie erlitten beim Absturz, bei dem es zu einem Brand und kleineren Explosionen kam, tödliche Verletzungen. Nach dem Absturz bestand weiterhin Explosionsgefahr, da sich im Flugzeugwrack noch eine Sprengkapsel für einen Notfallschirm befand. Diese konnte gegen 17:30 Uhr von Sprengstoffexperten fachgerecht entschärft werden, da sie beim Absturz nicht ausgelöst wurde. Das Landeskriminalamt Salzburg hat anschließend die Ermittlungen am Flugzeugwrack aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete zudem die Sicherstellung des Flugzeugwracks, die Obduktion der beiden Opfer und die Beiziehung eines gerichtlich beeideten Flugunfallsachverständigen zur Klärung der Absturzursache an. Für die Dauer der Erstermittlungen war die Pinzgauer Bundesstraße (B311) für den gesamten Verkehr gesperrt.


Quelle: LPD Salzburg




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