• Schaumeinsatz

    ots/Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef

  • Aufräum- und Nachfüllarbeiten an der Einsatzstelle

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  • Kreisbrandmeister und Führungskräfte bei der Lagebesprechung

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110 Einsatzkräfte bei erneutem Großbrand in Bad Honnef im Einsatz

Bad Honnef-Aegidienberg, Im Schlickerfeld, 02.02.2024, 04:05 Uhr (ots) -

Erneut waren über 100 Einsatzkräfte in Bad Honnef gefordert, um einen ausgedehnten Dachstuhlbrand zu bekämpfen - an der gleichen Einsatzstelle wie wenige Stunden zuvor.

Am frühen Freitagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef erneut zum Brandobjekt des gestrigen Abends alarmiert. Anwohner vernahmen dort Rauch und Flammen. Bereits nach wenigen Minuten wurde die Alarmstufe durch die Leitstelle erhöht, da nun immer mehr Notrufe eingingen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Gebäudes wieder nahezu in Vollbrand. Diesmal auch in Bereichen, die Tags zuvor nicht gebrannt hatten.

Zur besseren Koordination wurde die Einsatzstelle in zwei Einsatzabschnitte aufgeteilt: Die Löschzüge Bad Honnef und Aegidienberg übernahmen die Brandbekämpfung an der Vorderseite des Gebäudes, die Löschgruppe Eudenbach aus Königswinter startete die Brandbekämpfung von der Rückseite aus.

Mit mehreren handgeführten Strahlrohren und einem so genannten Wenderohr über die Drehleiter konnte das Feuer relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich hingegen sehr zeitintensiv.

Um an etwaige Glutnester besser heranzukommen, wurde das Dach großflächig abgedeckt. Erneut unterstützte die Drohnengruppe der Feuerwehr Königswinter bei der Suche nach Glutnestern und um einen besseren Überblick über die Lage zu bekommen.

Gegen 08:45 Uhr waren die letzten Nachlöscharbeiten beendet, hierbei wurde auch Schaummittel genutzt. Um 09:15 Uhr konnte die Einsatzstelle nach knapp 5 Stunden Einsatzdauer an die Polizei übergeben werden. Diese wird die weitere Brandursachenermittlung aufnehmen.

Um 12 und um 16 Uhr fanden Brandnachschauen durch die Feuerwehr an der Einsatzstelle statt - diese verliefen unauffällig.

Innerhalb von weniger als 24 Stunden sind wir zweimal sehr stark gefordert worden. Bei beiden Einsätzen waren jeweils mehr als 100 Einsatzkräfte involviert - fast ausschließlich ehrenamtlich!

Im Einsatz war erneut die gesamte Feuerwehr Bad Honnef, die Feuerwehr Königswinter mit der Einheit Eudenbach, dem Einsatzleitwagen aus Oberdollendorf und der Drohnengruppe, das DRK Siebengebirge zur Verpflegung der Einsatzkräfte, ein Rettungswagen, der Gerätewagen-Nachschub vom Kreisfeuerwehrhaus, die Polizei, das Ordnungsamt und ein Vertreter des Klärwerks.

Auch der Kreisbrandmeister des Rhein-Sieg-Kreises, Stefan Gandelau, war vor Ort und machte sich ein Bild der Lage.

Den Grundschutz im Bad Honnefer Talbereich stellte der Löschzug Altstadt der Feuerwehr Königswinter sicher. Für Paralleleinsätze im Bergbereich stand die Feuerwehr Vettelschoss am Feuerwehrgerätehaus Aegidienberg parat.

Die Einsatzleitung hatte erneut der stellvertretende Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef, Stadtbrandinspektor Sven Scharfenstein.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef, übermittelt durch news aktuell




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