Der Katastrophenhilfseinsatz der Kärntner Kat-Züge in Niederösterreich läuft planmäßig. In Summe sind rund 650 Kärntner Helfer/-innen beteiligt.
Erstmals aufatmen können die Feuerwehren im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Seit Sonntagnacht sinken die Pegelstände. Die Arbeiten gehen allerdings weiter, denn die Schäden werden erst jetzt sichtbar.
Die Feuerwehren BITTEN noch einmal eindringlich, abgesperrte Bereiche NICHT ZU BETRETEN! Die Uferbereiche sind durch den starken Niederschlag extrem aufgeweicht! Es besteht weiterhin entlang aller wasserführenden Gerinne Lebensgefahr!
Hilfe aus dem Katastrophenfonds für Schäden durch Naturgewalten; Zwei steirische Katstrophenhilfsdienstzüge helfen in Niederösterreich
„Mit dem Rückgang des Wassers zeigen sich die Schäden, Zerstörung ist massiv“
Leitha: Überschwemmungen auch im Bezirk Neusiedl am See nicht auszuschließen – Gemeinden wurden via AT-Alert gewarnt
Einsatzkräfte unterstützen im Katastrophengebiet
LH Drexler und LH-Stv. Lang: „Auch bei nachlassendem Regen und Wind, seien Sie vorsichtig bis sich die Lage tatsächlich entspannt!“
LH Doskozil: „Die Bevölkerung ist weiter dazu aufgerufen, Uferbereiche sowie tiefergelegene Räume im Hochwasserabflussbereich zu meiden“
LH Kaiser, LR Fellner: „Wir helfen Niederösterreich.“ Um 3.30 Uhr sind 220 Einsatzkräfte aus Kärnten mit 45 Fahrzeugen nach Niederösterreich abgerückt - erste Lageinformation aus dem Krisengebiet um Tulln ist für 10 Uhr vorgesehen – weitere KAT-Züge aus Kärnten wurden schon in Bereitschaft gestellt
1.800 Mitarbeiter im Katastropheneinsatz - aktuell 256 Straßensperren
„Die Schäden sind groß, das menschliche Leid noch größer“
LH Mikl-Leitner: „Wir sind weiter immens gefordert, die Lage ist weiterhin kritisch“
„Ausnahmesituation, wie wir es noch nie erlebt haben“
LH Doskozil: „Gemeinden entlang der Leitha in den Bezirken Mattersburg und Eisenstadt-Umgebung werden via AT-Alert gewarnt; die Bevölkerung wird ersucht, Verhalten anzupassen und Anweisungen der Behörden Folge zu leisten“
Aktuell kein Hochwasser an den großen Flüssen erwartet / Lokale Überflutungen möglich / Lawinengefahr in den Bergen
LH Peter Kaiser und LR Daniel Fellner: „Wir sind für einander da“ – Kärnten schickt KAT-Züge mit 200 Einsatzkräften in das zum Katastrophengebiet erklärte Niederösterreich
Niederösterreich zum Katastrophengebiet ausgerufen: „Es wird alles getan, um Land und Leute zu schützen“
Black-Hawk Hubschrauber rettet mit Seilwinde einen Feuerwehrmann und einen Polizisten
LH Mikl-Leitner und LH-Stv. Pernkopf bei Lagebesprechung
„Uns ist die Sicherheit der niederösterreichischen Landsleute das Wichtigste“
Bis zu 200 Liter pro Quadratmeter bis Dienstag erwartet / Schneefallgrenze bei rund 1.000 Meter / Lawinengefahr
22.12.2024 15:00 Uhr